Können die Menschen, die eure Kleidung herstellen,
von ihrem Lohn leben?
 
befragte Unternehmen
Marken des Unternehmens Unternehmenssitz
93%
der befragten Unternehmen zahlen ihren Arbeiter*innen keinen Existenzlohn.
Existenzsichernde Löhne
Statt Hungerlöhne
Die meisten Textilarbeiter*innen können sich von ihrem Lohn nicht einmal den täglichen Grundbedarf leisten. Ein fairer Lohn für Arbeit ist zwar ein grundlegendes Menschenrecht, und doch zahlt keines der großen Modeunternehmen seinen Arbeiter*innen einen Lohn, von dem sie wirklich leben können.
Bezahlung
je nach Geschlecht: Frauen- diskriminierung

80% der Beschäftigten in der Bekleidungsindustrie sind Frauen. Sie werden in der Regel schlechter bezahlt als ihre männlichen Kollegen. Die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern ist dabei tief im Machtungleichgewicht der Industrie verwurzelt – und geschlechtsspezifische Bezahlung steht in direktem Zusammenhang mit verbaler, physischer und sexueller Gewalt.

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Resistenz
Gegen Krisen

Unternehmen haben jahrzehntelang von Hungerlöhnen profitiert und den Textilarbeiter*innen somit jegliche Möglichkeit genommen, für unsichere Zeiten vorzusorgen. Die Covid-19-Krise hat die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit in der Industrie aufgezeigt: Millionen von Menschen, die in Arbeitsverhältnissen ohne rechtliche Absicherung stecken, werden von der Krise besonders hart getroffen.

Unsere Forderungen